Wie einige von euch mitbekommen haben, war es hier vor ein paar Wochen etwas stiller geworden auf meinem Blog. Aber nicht weil ich zu faul war etwas zu schreiben.. Nein.
Wie angekündigt, habe ich mich auf ein Experiment eingelassen, über welches ich heute berichten kann:
Als Repräsentant eines hochwertigen Herstellers und Verkäufers für Maßkonfektion ist ein gewisses Mindestmaß jedoch zwingend notwendig. Dies gilt für die Kleidungsstücke sowie für das Schuhwerk.
Konkret heißt das für Herren:
- Anzug (dunkel)
- helles Hemd, langarm (hell, am Besten in weiß)
- Krawatte
- entsprechende Lederschuhe
- evtl. Einstecktuch
Konkret heißt das für Damen:
- Anzug bzw. Kostüm (dunkel)
- Bluse, langarm (hell, am Besten in weiß)
- entsprechende Schuhe (z.B. Pumps, Stiefel, Business-Slipper o.ä.)
- falls Schmuck: dezent
Ausdrücklich nicht erlaubt sind:
- Jeans, T-Shirts, Polo-Shirts, ärmellose Tops
- Kleider, Wickelröcke, Ponchos o.ä.
- Sandalen oder ähnliches offenes Schuhwerk
- Turnschuhe oder Freizeitschuhe im Turnschuh-Look (Sneakers), Plateau-Schuhe
- Kurzarm-Hemden und Kurzarm-Blusen
- Transparente Blusen oder Tops
- Pullover, Strickwesten, Schals
- Freizeithosen, Chinos
Farben & Dessins Anzüge / Kostüme
- Dunkelblau
- Anthrazit
- Dunkelbraun
- Schwarz
- Uni, feiner Nadelstreifen, eleganter Schattenstreifen, Glenchek
…“
Doch Alois Kuhn merkte schnell dass er etwas in der Struktur seines kleinen Unternehmens verändern musste, denn schon damals war die Verdrängung maßgeschneiderter Kleidung durch industriell hergestellte Massenware in vollem Gange. Kuhn wollte eine Unternehmensstruktur entwickeln, in welcher sich die Konfektion mit der Maßschneiderei verbinden ließe, um Vorteile aus beiden Welten zusammen zuführen und sich diese zu Nutzen machen zu können.
Aus dieser Idee entwickelte er, parallel zu seiner bisherigen Tätigkeit, sein System der Maßkonfektion, welches noch heute der Grundbaustein der heutigen Unternehmensstruktur ist. Hierbei ermöglichte „Alois Kuhn- Kleiderfabrik“ es seinen Kunden individuelle Kleidungsstücke mit perfekter Passform zu einem relativ geringen Preis anfertigen lassen zu können.
In den 70er Jahren übernahmen die Söhne Hubert und Wilhelm Kuhn das Unternehmen in 2. Generation. Schon damals wurde in dem Unternehmen sehr zukunftsorientiert gearbeitet, so wurden Filialen eröffnet und auch in ein CAD-System investiert, welches einen millimetergenauen Zuschnitt der Stoffe ermöglicht.
Seid also gespannt!
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